Aktuelles
25.11.2025
Walther-Rathenau-Gedenkstätte
Die ständige Ausstellung zu Leben und Werk Walther Rathenaus ist das ganze Jahr über zu den regulären Zeiten geöffnet.
Vor 104 Jahren wurde der erste und bisher einzige jüdische Außenminister Dr. Walther Rathenau von rechtsradikalen Verschwörern gegen die Weimarer Republik ermordet. Er fiel der politischen Gewalt zum Opfer, mit der Freikorps und antidemokratische Untergrundorganisationen die junge Republik schon in den ersten Jahren ihres Bestehens beseitigen wollten. Zu den bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen in den Jahren 1918 bis 1923 und den vielen Facetten der Gewalt informierte von 2023 bis 2025 eine Wanderausstellung, die wir zuerst im Freienwalder Schloss von November 2023 bis März 2024 gezeigt haben. Über die Topographie des Terrors in Berlin ging diese Ausstellung zuletzt nach Weimar.
1909 hatte Walther Rathenau Schloss Freienwalde von der königlichen Hofkammer erworben und es im Stile der Erbauungszeit 1798/99 restauriert. An diesem Rückzugs- und Arbeitsort schrieb er an seinen Hauptwerken und empfing namhafte Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kunst. Die Michael Linckersdorff Stiftung als neue Eigentümerin des Freienwalder Schlossanwesens hat erklärt, das Andenken an Walther Rathenau an diesem historischen wie authentischen Ort der deutschen Demokratiegeschichte weiterhin pflegen und wachhalten zu wollen.
Vor 104 Jahren wurde der erste und bisher einzige jüdische Außenminister Dr. Walther Rathenau von rechtsradikalen Verschwörern gegen die Weimarer Republik ermordet. Er fiel der politischen Gewalt zum Opfer, mit der Freikorps und antidemokratische Untergrundorganisationen die junge Republik schon in den ersten Jahren ihres Bestehens beseitigen wollten. Zu den bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen in den Jahren 1918 bis 1923 und den vielen Facetten der Gewalt informierte von 2023 bis 2025 eine Wanderausstellung, die wir zuerst im Freienwalder Schloss von November 2023 bis März 2024 gezeigt haben. Über die Topographie des Terrors in Berlin ging diese Ausstellung zuletzt nach Weimar.
1909 hatte Walther Rathenau Schloss Freienwalde von der königlichen Hofkammer erworben und es im Stile der Erbauungszeit 1798/99 restauriert. An diesem Rückzugs- und Arbeitsort schrieb er an seinen Hauptwerken und empfing namhafte Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kunst. Die Michael Linckersdorff Stiftung als neue Eigentümerin des Freienwalder Schlossanwesens hat erklärt, das Andenken an Walther Rathenau an diesem historischen wie authentischen Ort der deutschen Demokratiegeschichte weiterhin pflegen und wachhalten zu wollen.